"Tochter der Tinte"
Eine Annäherung an die Schriftstellerin Amalie Schoppe
Amalie Schoppe (1791-1858), die auf Fehmarn geborene Schriftstellerin war ihrer Zeit weit voraus – mutig, gebildet und leidenschaftlich dem Schreiben verschrieben, in einer Epoche, in der Frauen in der Literatur kaum Gehör fanden.
Michael Kirchner begibt sich auf eine spannende Spurensuche nach Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Autorin. Mit Feingefühl, gründlicher Recherche und großer Liebe zu seiner Insel zeichnet er ein lebendiges Porträt von Amalie Schoppe und öffnet zugleich ein Fenster in eine vergangene Welt, die überraschend modern wirkt.
Michael Kirchner, Jahrgang 1948, stammt aus Lübeck. Dort verbrachte er Kindheit und Jugend und machte am traditionsreichen Johanneum sein Abitur. Nach ein paar Semestern Jurastudium in Hamburg, wo er als musisch begabter kreativer Mensch jedoch keine Erfüllung fand, wechselte er zum Journalismus. Rund 35 Jahre lang arbeitete Kirchner erfolgreich für verschiedene Tageszeitungen im Raum Ostholstein, seinen Wohnsitz verlegte er dafür auf die Insel Fehmarn, wo er auch eine Familie gründete. Heute lebt er dort als freier Autor, Fotograf und Freizeitmusiker. Neben den täglichen aktuellen Zeitungsberichten legte er 1990 mit „Wind von vorn“ einen ersten kleinen Gedicht- und Kurzgeschichtenband vor. Im Laufe der Jahre folgten mit „Fast alles über Fehmarn“ und „Fast alles über Heiligenhafen“ zwei erfolgreiche „charmante Sammelsurien“, wie die bebilderten Taschenbücher mit Anekdoten und historischen „Schmankerln“ im Untertitel heißen. Mit seinem jetzt vorliegenden vierten Buch „Tochter der Tinte“ erfüllt sich der Autor einen lang gehegten Wunsch und begibt sich auf die Spuren der auf Fehmarn geborenen Schriftstellerin Amalie Schoppe.
"Tochter der Tinte"
Eine Annäherung an die Schriftstellerin Amalie Schoppe
von Michael Kirchner
14,8 x 21 cm | 208 Seiten
gedrucktes Buch im fehmarnschen Buchhandel seit 6. Dezember 2025 | ISBN 978-3-947636-18-1 | € 19,90
Artikel im Fehmarnschen Tageblatt vom 10.12.2025
Danke an unser FT!